Zum Event gehören sechs Stunden auf der Rennstrecke sowie das komplette Hospitality-Paket für den Fahrer und einen Beifahrer-Begleiter (oder zwei Fahrer) – inkl. Frühstück, Mittagessen und vorabendliche Cocktails. Die Mitgliedschaft umfasst ein individuelle Rennausstattung – Overall, Stiefel, Handschuhe, personalisierter Helm, Schutzunterbekleidung und HANS (Head and Neck Support)-Vorrichtung.
Tagesprogramm:
• Event-Akkreditierung: ab 07:30
• Fahrerbesprechung für Mitglieder: 9:00 – 9:30*
• Streckenerkundung für Mitglieder: 9:30 – 9:50*
• Fahrer-Session 1: 10:00 – 13:00*
• Mittagessen im Hospitality-Bereich: 13:00 - 14:15*
• Fahrer-Session 2: 14:30 – 17:30*
• Abend-Cocktail: 17:30 - 19:00*
*Zeit ist abhängig von Änderung
Die 22,81 km und 173 Kurven, die die Nordschleife auszeichneten, bei der es vorallem auf die Fahrkünste des Rennfahrers ankam, mussten einer „modernen“ Strecke weichen. Die Strecke besteht aus kurzen, aber anspruchsvollen Streckenabschnitten, die durch Schikanen oder langsame Kurven unterbrochen werden. Um auf dieser Strecke, die immer noch sehr schnell ist und viel Fahrvergnügen bietet, zu gewinnen, braucht man ein sehr gut ausbalanciertes Fahrzeug mit einem Chassis, welches den Fahrstil des Fahrers optimal unterstützt. Der Asphalt der Strecke mag zwar sehr glatt sein, ist jedoch sehr holprig, was das Fahren zu einem großen Spaß und einer großen Herausforderung macht. Die Bremsen werden beim Auf und Ab auf dem Ring nicht stark beansprucht, wohingegen die Reifen hohen Belastungen standhalten müssen. Der Nürburgring ist bekannt für sein Untersteuern. Zu den herausfordernden Streckenabschnitten gehört die neue „Mercedes-Arena“, die die Castrol Esse ersetzt hat und beim Einfahren viele Möglichkeiten zum Überholen bietet.
Auch die Dunlop-Haarnadel erfordert große Vorsicht beim Kurvenein- und vor allem ausgang. Obwohl es nur wenige Möglichkeiten zum Überholen gibt - die letzte ist die Veedol-Schikane -, ist die deutsche Strecke oft Schauplatz hart umkämpfter und spannender Rennen.