Der neue GTC4Lusso T ist mit einem weiterentwickelten 3,9 Liter-V8-Turbo ausgestattet, der maximal 610 PS bei 7.500 U/min produziert. Er weist eine kraftvolle Beschleunigung mit einem maximalen Drehmoment von 760 Nm zwischen 3.000 und 5.250 U/min auf. Trotz dieser beeindruckenden Leistung garantiert der sparsame Verbrauch eine begeisternde Reichweite und ist damit sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Ausflüge ideal geeignet.
Durch die Kombination dieses Triebwerks mit einem Heckantrieb konnte das Gewicht deutlich reduziert werden. Mit der Allradlenkung ist der Wagen noch agiler und reagiert noch schneller. Das Hinterradlenksystem ist mit der neuesten Weiterentwicklung der elektronischen Steuerung der SCM-E-Stoßdämpfer, ESP 9.0 und Side Slip Control (SSC) in der dritten Generation gekoppelt.
CO2-EMISSIONEN:
INNERORTS: 385 G/KM - AUSSERORTS: 197 G/KM - KOMBINIERT: 265 G/KM
KRAFTSTOFFVERBRAUCH:
INNERORTS: 16,9 L/100KM - AUSSERORTS: 8,6 L/100KM - KOMBINIERT: 11,6 L/100KM
Hinweis: Die angegebenen Werte für Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen wurden gemäß der Europäischen Verordnung (EG) Nr. 715/2007 in der zum Zeitpunkt der Typgenehmigung gültigen Fassung ermittelt
Die Werte bezüglich Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen beziehen sich auf den NEDC-Zyklus
Die angegebenen Werte für Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen wurden gemäß der Europäischen Verordnung (EG) Nr. 715/2007 in der zum Zeitpunkt der Typgenehmigung gültigen Fassung ermittelt. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ’Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei https://www.dat.de/leitfaden/GuideCO2.pdf unentgeltlich erhältlich ist.
Der GTC4Lusso T greift das Thema Shootingbrake-Coupé auf und interpretiert es mit einem schlanken, verjüngten Volumen im Stile einer Fastback-Silhouette neu.
Seine sportliche Seele kommt in der Form zur Geltung und die Gestaltung des Hecks senkt die Dachkurve bei maximalem Platzangebot für die vier Passagiere und jeder Menge Ladekapazität im Kofferraum. Am Heck finden sich geteilte Scheinwerfer im typischen Ferrari-Stil.
Ihr visueller Dialog mit den Auspuffblenden prägt nicht nur die Fahrzeugschulter und verbreitert den Wagen horizontal, sondern macht das Ensemble auch wuchtiger.
Die dynamischen und plastischen Linien der Seitenverkleidung im "Stimmgabeldesign" lockern ihre Gesamtmasse auf, betonen die Muskulosität am Radkasten und vermitteln ein sehr athletisches und definiertes Volumen.
Die Frontpartie wird hingegen durch den breiten Kühlergrill dominiert, der alle "thermischen" Funktionen ausführt und das Gefühl von Power vermittelt.
Als Gegenstand intensiver Planungs- und Designarbeiten repräsentieren die Innenräume den perfekten Ausdruck von sportlichem Luxus.
Zum ersten Mal wird die Architektur des Dual Cockpit-Armaturenbretts vorgestellt, um das Fahrerlebnis und das Teilen von Emotionen zu verbessern: Zwei gegenüberliegende und ausgeglichene Funktionsbereiche, die dem Fahrer (Driver Cockpit) und dem Beifahrer (Passenger Cockpit) gewidmet sind, geteilt durch den zentralen Teil, der die Komfortfunktionen für beide Insassen enthält.
Beim GTC4 Lusso T wurde der akustische Komfort an Bord durch eine stärkere Isolierung von Außengeräuschen verbessert, ohne jedoch die Wahrnehmung des Ferrari-Sounds zu beeinträchtigen. Die verbesserte Schalldämmung bietet mehr Privatsphäre und Freude am Audiosystem des Fahrzeugs, wodurch lange Fahrten komfortabler und sicherer werden.
Ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung des Komforts kommt von der optimierten Klimaanlage.
Für eine bessere Diffusion und Gleichmäßigkeit wurde ein neues Lüftungskonzept eingeführt. Um die Empfindlichkeit des Systems zu verbessern, wurden die Sensoren, die die Umgebungsbedingungen der Klimaanlage erfassen, nahezu verdoppelt und das neue RLFSoSe (Rain Light AntiFogging Solar Sensor) eingebaut. Auch die maximale Leistung der Klimaanlage war Gegenstand der Aufmerksamkeit und ermöglicht nun das Erreichen der gewünschten Temperatur in 25% kürzerer Zeit.
Als sich die Techniker von Ferrari entschlossen, einen turbogetriebenen V8-Motor und Heckantrieb in den GTC4Lusso T einzubauen, war es ihr Ziel, die Fahrzeugdynamik so anzupassen, dass sich der Wagen sportlicher fährt und den vom V12-Modell vorgegebenen Fahreigenschaften entspricht. Eine Kombination aus dem leichteren Gesamtgewicht des Autos und der auf das Heck ausgerichteten Gewichtsverteilung (46:54 %) ermöglichte eine spezielle Einstellung des Hinterradantriebs und der SCM-E Steuersysteme.
Diese sofort wirksamen Steuersysteme der Fahrzeugdynamik stellen sicher, dass sich der GTC4Lusso T wendiger anfühlt und die Schaukelbewegungen reduziert wurden. Das Gefühl der längslaufenden Leistung bei niedrigen Geschwindigkeiten wird durch das Variable Boost-Management verbessert.
Bei schnellen Fahrten sorgt der Hinterradantrieb mit Hinterradlenkung für eine schnelle Reaktion auf Lenkbewegungen, sowohl beim Eintreten als auch Verlassen von Kurven, da die hinteren Räder in die gleiche Richtung wie die vorderen lenken.
Das Magnaride SCM-E Steuersystem entspricht jenem des GTC4Lusso und ist der höchste Stand der Technik bei der Entwicklung von Regelalgorithmen. Beim GTC4Lusso T wird die Karosseriesteifigkeit von einem Regelmodell gesteuert, welches an die Gewichtsverteilung und Federung des neuen Wagens angep asst ist und so den Reifenkontakt basierend auf der Empfindlichkeit für vertikale Frequenzen optimiert.
Die Reaktionszeit zwischen Vorder- und Hinterachse wurde um 6,5 % und die Lenkaktivität um 2,5 % verringert. Wie beim GTC4Lusso ermöglicht die Hinterradlenkung eine leichtere Kontrolle des Wagens bei Höchstleistung, da sie vorhersehbarer und einfacher kontrollierbar gemacht wurde.
Die Side Slip Control 3.0 (SSC) ist an alle Komponenten und Fahrdynamikkontrollen des GTC4Lusso T gekoppelt. Dadurch kann das Verhalten des Wagens an verschiedene Dynamiken und Bedingungen angepasst werden. Dank der Informationen, die das Auto von allen Karosseriesensoren und Straßenverhältnissen erhält, liefert die SSC in Echtzeit eine Schätzung über den Driftwinkel an alle Onboard-Systeme. Damit kann sehr viel genauer auf die verschiedenen dynamischen Situationen reagieren werden.
Der Einbau des F1-Tac und des elektronischen Differenzials verbessert die Traktion und den Drehmomentverlauf an dem Kurvenaußen- und Kurveninnerem Rad. Dadurch lässt sich das Fahrzeug auch auf Belägen mit schlechter Haftung gut steuern.
Die fünf Manettino-Positionen (Eis, Nass, Komfort, Sport, ESC Aus) unterstreichen die Autoarchitektur und Fahrzeugdynamikkontrollen, insbesondere die Hinterradlenkung und das elektronische Differenzial. Durch die Kombination dieser beiden Systeme kann das Drehmoment effizient zwischen beide Hinterräder aufgeteilt und Rutschen verhindert werden, wenn die Hinterräder auf Untergründen mit unterschiedlicher Bodenhaftung stehen. Dank der Hinterradsteuerung sind Kurven insgesamt einfacher zu nehmen, da der Gierwinkel berechenbarer ist. Dadurch muss weniger und weniger häufig gegengelenkt werden.
Als Einführung in Ferraris neues Grand-Touring-Konzept ist der Wagen für Fahrer gedacht, die ein Fahrzeug möchten, dass sportlich und vielseitig, gleichzeitig aber auch perfekt für die tägliche Verwendung geeignet ist.
Der V8-Turbo dieses Autos ist die neueste Weiterentwicklung aus der Motorenfamilie, die 2016 als „Internationaler Motor des Jahres“ ausgezeichnet wurde.
Er spricht sofort auf das Gaspedal an und liefert eine kontinuierlich kraftvolle Beschleunigung (760 Nm maximales Drehmoment zwischen 3.000 und 5.250 U/min) bei gleichzeitig verbessertem Kraftstoffverbrauch.
Das für Ferrari typische sofortige Ansprechverhalten der V8-Motoren wird durch eine Flat Plane-Kurbelwelle, kompakte Turbinen mit Twin-Scroll-Technologie, dreiteilig gegossene Auspuffkrümmer sowie einem Turbogehäuse erreicht, wobei der Auspuffkrümmer gleich lange Rohre hat, um die Druckwellen in der Turbine zu optimieren.
Eine der innovativsten Besonderheiten des V8-Turbo Motors des GTC4Lusso T ist das Variable Boost-Management, eine Steuerungssoftware, die den Drehmomentverlauf so anpasst, dass er dem ausgewählten Gang entspricht. Dadurch wird eine kontinuierlich kraftvolle Steigerung bei immer höheren Drehzahlen garantiert, während gleichzeitig der Kraftstoffverbrauch reduziert wird. Und das Ganze ist möglich, ohne dabei den Fahrspaß zu beeinträchtigen. Wenn der Wagen von einem Gang nach dem anderen hochgeschaltet wird (vom 3. bis zum 7.), steigert sich die vom Motor gelieferte Drehzahl bis zu 760 Nm im 7. Gang hoch. Dadurch konnte Ferrari längere Getriebeübersetzungen in den höheren Gängen einsetzen und so für einen verbesserten Kraftstoffverbrauch sorgen. (Die Reichweite des Wagens ist tatsächlich um 30 Prozent besser als beim Model mit V12-Motor.)
Wie jeder Motor aus Maranello hat der V8-Turbo des GTC4Lusso T alle klassischen Charakteristiken: rasiermesserscharfes Ansprechverhalten, atemberaubende Leistung, fortwährende und kraftvolle Beschleunigung bei allen Geschwindigkeiten, einen mitreißenden Soundtrack und kompakte Abmessungen. Da er tief unten im Chassis eingebaut ist, wird die Fahrdynamik noch weiter verbessert.