In der Saison 2006 debütierte der atemberaubende Ferrari F430 GTC. Der Wagen wurde von der Corse Clienti Abteilung in Maranello in Zusammenarbeit mit Michelotto Automobili basierend auf dem ausgezeichneten F430 Berlinetta Straßensportwagen entwickelt und dominierte von Beginn an in seiner Klasse.
Ferrari kann auf eine große Tradition im Gran Turismo-Motorsport mit offiziellen Fahrern – vor allem in den 50er und 60er Jahren – sowie dem Engagement zahlreicher Kunden zurückblicken. Unzählige Siege konnte so auf Straßen und Rennstrecken in aller Welt mit dem springenden Pferd eingefahren werden.
Die Teilnahme an Gran Turismo- Motorsportwettbewerben hat eine zweifache Funktion für Ferrari. So wird das Engagement im Motorsport dazu verwendet neue Lösungen für die Serienproduktion zu entwickeln – wie es in der Formel 1 der Fall ist – während aber auch der Mythos der Marke dadurch gepflegt wird. Denn schließlich steht Ferrari weltweit auch für die zahlreichen Erfolge der Kunden im Motorsportbereich. Seit dem Jahr 2006 versorgt die Corse Clienti Abteilung Privatteams mit dem 430 GT2, der in Zusammenarbeit mit Michelotto Automobili entwickelt wurde. Der 430 GT2 ist einer der erfolgreichsten Wagen in der Geschichte seiner Kategorie. Im Jahr 2011 reichte der F430 GTC den Stab weiter an den neuen 458 GT2. Dabei handelt es sich um einen Sportwagen mit V8-Mittelmotor, der auf dem 458 Italia basiert. Es ist mittlerweile das fünfte Modell mit dem springenden Pferd, das in den Markenmeisterschaften zum Einsatz kommt. Von diesem Modell gibt es auch eine GT-Rennversion, die ebenfalls in Zusammenarbeit mit Michelotto Automobili – für GT2 und GT3 Rennen – entwickelt wurde.