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Charles Leclerc und der SF90 Stradale: Was für ein Tag!

25 maggio 2020

Eigentlich hätte er an jenem Tag zum Großen Preis von Monaco antreten und durch die Straßen seiner Heimatstadt Monte-Carlo jagen sollen. Die Formel-1-Weltmeisterschaft wurde zwar vorübergehend ausgesetzt, doch Charles Leclerc ist es trotzdem gelungen, den einzigartigen und geschichtsträchtigen Stadtkurs unsicher zu machen – am Steuer eines Ferrari SF90 Stradale. 

Alles begann mit einem Treffen. Oder besser gesagt einem „Rendezvous“: nämlich zwischen Ferrari, Charles und dem berühmten französischen Regisseur Claude Lelouch, der 1967 für den Film „Ein Mann und eine Frau“ einen Oscar für das beste Originaldrehbuch gewonnen hat. Als Ergebnis dieses „Rendezvous“ drehte Lelouch am frühen Sonntagmorgen des 24. Mais auf den eigens für diesen Anlass gesperrten Straßen von Monte-Carlo „Le Grand Rendez-vous“, eine moderne Version seines 1976 entstandenen Kurzfilms „C'etait un Rendez-vous“, in dem ein Sportwagen mit hoher Geschwindigkeit durch die menschenleeren Straßen von Paris braust. Diesmal waren die Stars jedoch Leclerc und das Hybridauto mit 1.000 PS aus dem Haus des Cavallino Rampante.

Der fertige Film soll in einigen Wochen erscheinen. In der Zwischenzeit geben diese Fotos und ein Video, in dem Charles über seine Erlebnisse spricht, einen kleinen Vorgeschmack auf diesen absolut unvergesslichen und fantastischen Tag. Naja, außer vielleicht das frühe Aufstehen, wie der Ferrari-Pilot selbst mit einem Grinsen sagt ...