Kraftstoffverbrauch kombiniert: 12,3 l/100 km
CO2-Emissionen kombiniert: 279 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ’Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei www.dat.de/co2/ unentgeltlich erhältlich ist.
Die größte
Errungenschaft des F8 Spider ist, dass er seine Leistung ohne Turboloch sofort
auf die Straße bringt und gleichzeitig diesen einmaligen und sehr besonderen
Sound dieses V8 bewahrt.
Gesamtleistung
ist deutlich höher als beim 488 Spider. Zurückzuführen ist dies auf die
beschriebene Leistungssteigerung, die Gewichtsreduzierung und den verbesserten
Luftwiderstandsbeiwert. Dank modernster Fahrdynamiklösungen, die das Fahren am
Limit erleichtern und ein Gefühl der Sicherheit vermitteln, steht diese
Fahrleistung nun immer mehr Fahrern zur Verfügung. Zu nennen ist hier ein
Lenkrad mit kleinerem Durchmesser und die Integration des neuen Ferrari
Dynamic Enhancer Plus (FDE+) in das Side Slip Control System (SCC), jetzt in
Version 6.1. Das Ferrari Dynamic Enhancer System (FDE+) wird bei Version 6.1 jetzt auch
aktiviert, wenn der Manettino in der Race-Position steht.
Das FDE steuert die Querdynamik
mittels einer Ferrari Software zur Einstellung des Bremsdrucks an den
Bremssätteln. Es wurde erstmals beim 488 Pista eingesetzt und später auch für
den 488 Pista Spider übernommen. Der F8 Tributo war dann mit der neuen Version
FDE+ mit ihrer erweiterten Funktionalität ausgestattet, die jetzt auch auf dem
F8 Spider eingesetzt wird. Das Steuersystem ist beim Fahren in und aus Kurven
(nicht jedoch beim Bremsen) aktiv und wird jetzt auch bei wenig Grip und der
Race-Einstellung des Manettino aktiviert.
Um die
beeindruckende Leistung des Fahrzeugs leichter zugänglich und kontrollierbar zu
machen, konzentrierten sich die Ferrari Ingenieure besonders auf die
Integration von Motor- und Aerodynamikleistung mit der neuesten Version der
Fahrdynamiksysteme.
Der im Ferrari Design Center entwickelte F8 Spider setzt die mit dem F8 Tribute eingeschlagene Richtung fort, der als Brücke zu einer neuen Designsprache diente, die auch weiterhin besonders die für Ferrari typische Höchstleistung und aerodynamische Effizienz hervorhebt.
Beim Design eines Spiders spielt die Wahl des Verdecks immer eine zentrale Rolle für die Gesamtgestaltung des Autos. Seit einigen Jahren nun hat Ferrari sich für ein Hardtop entschieden, da es einen besonders hohen Komfort bietet. Aus diesem Grund wurden auch die Linien des F8 Spider ganz um das RHT (Retractable Hardtop) herum entwickelt.
Der Schlüssel zu dem gesamten Design ist die Verschiebung der Trennlinie zwischen Karosserie und Dach von der herkömmlichen Position an der Gürtellinie (Schulterhöhe der Insassen) über die B-Säule. Das Verdeck selbst ist damit kompakter und eher zweidimensional, so dass es geteilt und über dem Motor verstaut werden kann.
Das RHT lässt sich in nur 14 Sekunden öffnen bzw. schließen und das während der Fahrt (bis 45 km/h).
Das selbstgesteckte Ziel des Ferrari Design Centers für den F8 Spider war, eine stilistische Hommage an den Ferrari V8-Motor zu schaffen, indem es den Inhalt des F8 Tributo weiterentwickelte und sich von den legendären V8-Sportwagen von Ferrari inspirieren ließ. Das Ergebnis ist ein Wagen mit einer starken, ganz eigenen Persönlichkeit geprägt von einem noch sportlicheren Design, das durch seine hochentwickelte Aerodynamik ermöglicht wurde.
Das Cockpit des F8 Spider bewahrt den klassischen, fahrerorientierten
Stil der Mittelmotor-Berlinettas. Bei diesem Konzept entsteht eine symbiotische
Beziehung zwischen Fahrer und Auto.